Wenn Leidenschaft eine Tradition schafft

Vor über hundert Jahren legte Herr Schweizer den Grundstein dafür, was unser Geschäft heute ist. Er baute 1897 den «Schweizerhof» mit Backstube und Restaurant.

Dreissig Jahre später

Anno 1919 kaufte Alois Knobel-Ziegler (1897–1977) den «Schweizerhof», wo er bis zu seinem Tod selbst tagtäglich in der Backstube stand. Er war mit Leib und Seele Bäcker und vererbte seine Leidenschaft weiter.

Alois Knobel-Schuler (1924–1995)

Er übernahm den elterlichen Betrieb im Jahr 1950 und führte die Bäckerei mit der gleichen Begeisterung wie sein Vater. Da er nicht nur Schleckmaul, sondern vor allem Feinschmecker war, verwertete er für seine Backwaren und Süssigkeiten nur Produkte von bester Qualität – von Mehl, über Milch bis hin zu Schokolade. Ihm kam nur Feines auf die Ladentheke.

Alois Knobel-Henseler (Jg. 1953)

Den hohen Anspruch an seine Produkte vererbte Alois Knobel-Schuler seinem Sohn Alois Knobel-Henseler (Jg. 1953), der den Betrieb anno 1985 übernahm. Da dieser nicht nur die Hände und das Herz eines Bäckers hatte, sondern auch das Denken eines Kaufmanns, entschloss er sich, das Sortiment von Bäckerei, Konditorei und Confiserie zu erweitern. Dank langjähriger harter Arbeit und der Mithilfe seiner Familie und seines Teams konnte er im Jahr 2004 den lange gehegten Traum vom schönen Dorfcafé verwirklichen – ein Ort des Genusses, wo alle Menschen ein kleines Stück Daheim finden.

Adrian Knobel  (Jg. 1981)

Kaum konnte er stehen, stapfte Sohn Adrian Knobel  (Jg. 1981) schon durch die Backstube und half, so gut er konnte. Für ihn war schon früh klar, dass er nicht Polizist oder Feuerwehrmann, sondern Bäcker werden würde. Seit seinem Lehrabschluss als Bäcker-Konditor und Konditor-Confiseur arbeitet er im elterlichen Betrieb. Ihm ist es genauso wichtig wie seinem Vater, dass der Kunde tagtäglich frische Produkte bester Qualität kaufen kann. Er will den Kunden aber auch Neues bieten und tüftelt darum oft stundenlang im stillen Kämmerlein. Lassen Sie sich überraschen.

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